Gedicht: Paralysiert.

Da steht sie nun vor mir.
Eine Traumfrau.
Ich schau sie an, hier
und fühl mich so überflüssig wie Morgentau.
Ihre langen, braunen Haare,
die ich nur zu gern aus ihrem Gesicht streiche.
Auch an ihr Lächeln erinner‘ ich mich wage.
Und wie alles andere und ich neben ihr erbleiche.
Es ist, als wär nur das hier wichtig.
Und der Rest, ob falsch oder richtig,
so unwichtig.
Dass die Welt nur ihr Lachen bestaunt.
Ich sehe sie nun wieder.
Hätte ich niemals gedacht.
Und siehe da: Mein Herz, es lacht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.