Das Flattr-Team hat mal wieder in die Tasten gehauen und dabei nicht nur das Design optimiert.
Von QR-Codes haben mittlerweile die meisten gehört. Es handelt sich dabei um einen Strichcode in 2D (siehe Wiki). Nun will sich auch Flattr diese recht moderne Art der Verschlüsselung zu Nutze machen. Spezielle Apps wie Flattr4Android ermöglichen, dass Nutzer Dinge flattr’n, die ihnen im „echten Leben“ gefallen. Der „reale“ Flattr-Button muss lediglich mit dem Handy fotografiert werden und schon erscheint der Button auf dem Bildschirm. Alle von Flattr gelisteten QR-Apps findet ihr (Link entfernt).
[Update:] Wenn ihr einen „Button code“ generieren wollt, könnt ihr ab sofort einen „QR Code“ auswählen. Dann erhaltet ihr eine PDF-Datei mit eurem Button und dem entsprechenden QR Code. Damit ihr seht, wie so eine PDF-Datei mit QR-Code ausseht.
Endlich ist es möglich, Leute zu belohnen, ohne anderen ebenfalls mehr geben zu müssen. Ermöglicht wird das durch einen „Donate“-Button auf der Flattr-Profilseite. Gerne dürft ihr die Spenden-Funktion bei meinem Profil testen ^^ Aber gebt Acht: pro Monat könnt ihr maximal 50 Euro spenden. Die Spende wird von dem Guthaben abgezogen, dass ihr zuvor aufgeladen hattet, um monatlich zu flattr’n.
Wohltätige Zwecke
Was passiert mit dem Guthaben, wenn jemand keinen einzigen Klick auf einen Flattr-Button tätigt? Es wird gespendet! Doch wohin diese „Spenden“ gehen sollten, war bis vor einigen Tagen ein Rätsel. Mittlerweile gibt das Flattr-Team die Organisationen bekannt, an die das Geld fließen soll. Ein Problem bleibt jedoch auch weiterhin: an welche Unternehmen gespendet werden soll, dass können die User nicht selbst entscheiden.
Design-Updates
Was auf den ersten Blick auffällt, ist das überarbeitete Dashboard. In der Spalte „Your means“ wird jetzt angezeigt, wie viel Guthaben im nächsten Monat zur Verfügung stehen wird, wenn der monatliche Flattr-Betrag abgezogen wird. Außerdem werden ähnliche Artikel unter den Beiträgen angezeigt, die daraus ermittelt werden, mit welchen „Tags“ ein Beitrag eingereicht wurde. Unter diesen „Similar things“ können Kommentare hinterlassen werden, das ist nichts Neues. Neu ist, dass bei den Kommentaren Profil-Bilder von gravatar.com angezeigt werden. Mit einer Zwischenstufe von drei Euro existiert nun ein Mittelweg zwischen zwei und fünf Euro zum monatlichen Flattr’n.
Bildquelle / „Echter“ Flattr-Button: