Ich bin verzweifelt, ich habe Angst.
Ich liege hier und frag mich wie du das kannst,
zufrieden auf etwas zu schauen, was zerstört,
positiv zurückzuschauen und nicht dran zu denken,
weiter zu lachen und nicht den Kopf zu senken.
Wie kann man Zerstörtes akzeptieren?
Wie kannst du dich nicht selbst verlieren?
Ich denk drüber nach und merk wie ich mich am Galgen befind.
Ich denk drüber nach und merk wie ich zusammensink.
„Ich will das aber nicht!“, denk ich mir.
Doch du befindest dich dort und ich befind mich hier:
Ich stehe hier am Abgrund und zwar nicht erst seit jetzt.
Du wolltest das nie, doch ich bin so verletzt,
dass ich mich umschau, kurz zöger und mich frag wie du das kannst.
Ich bin verzweifelt, ich habe Angst.
Ich denk mir „tu das nich“!
Ich denk noch kurz an dich.
Und dann…
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