Ihr (wollt?) sollt wissen, was es mit diesem Blog und dem schönen, lieben Geld auf sich hat. Denn ich probiere gerne alles Mögliche. Deshalb kann es natürlich nicht sein, dass ich nicht mit Werbung und Ähnlichem herumexperimentiere. „Aus Scheiße Geld machen“ finde ich ein ziemlich interessantes Hobby. Und nebenbei kann es im Leben nicht schaden, ein paar Euro mehr zu haben. Doch bin ich mal ehrlich: mit den paar Euro lässt sich die investierte Zeit in diesen Blog nicht wieder ausgleichen. Aber das muss es auch nicht. Schließlich macht es Spaß – und wenn euch das „gebloggte Zeugs“ gefällt, dann ist das das Beste, was mir passieren kann. Das tut es doch, oder? Bitte mal melden, wem es (nicht) gefällt
Die Einnahmen…
Da ich mich viel mit dem Micropayment-Dienst „Flattr“ auseinandergesetzt habe und auch immer noch auseinandersetze, darf auf diesem Blog natürlich kein Flattr-Button fehlen. Ich selbst habe nicht damit gerechnet: tatsächlich kamen durch zwei Klicks auf den Button (rechts in der Sidebar) zwei Euro zusammen! Mit der „humanen Flattr-Alternative yourcent“ bekam ich 10 Cent. Und mit den Einnahmen der Vormonate durch yourcent komme ich auf immerhin 2,43 Euro. Eines kann ich euch versprechen: bei yourcent wird gerade dabei gearbeitet, tolle Ideen umzusetzen und sich davon von Flattr abzusetzen. Aber dazu darf ich noch nichts verraten…
Mit 922 gezählten Werbeeinblendungen via usemax.de komme ich auf 0,92 Euro.
Auf „Google Adsense“-Banner muss – im Gegensatz zu Anzeigen von usemax.de – geklickt werden: durch sechs Klicks haben sich im letzten Monat weitere 1,08 Euro angesammelt.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich für die Trigami-Review zu dem Browsergame „My Free Farm“ 20 Euro kassiert habe (ihr dürft euch gerne anmelden und euch von dem Spiel selbst überzeugen, denn durch die Anmeldung über diesen Link würde ich 0,35 Euro bekommen ). Allerdings habe ich die Review bereits im September gebloggt, weshalb die 20 Euro nicht mehr zu den Einnahmen des zuletzt verstrichenen Monats zählen.
Einnahmen und Besucherzahlen kompakt
- 2 Euro durch Flattr
- 0,10 Euro dank yourcent
- 1,08 Euro via Google Adsense
- 0,92 über usemax
Das macht insgesamt für den Monat Oktober: 4,10 Euro.
Google Adsense hat 4959 Seitenaufrufe und 1580 eindeutige Besucher mit einer durchschnittlichen Besuchszeit von drei Minuten und 20 Sekunden gezählt (3:20 min).
Alles in Allem lässt sich mit den paar Euro an Einnahmen nichts reißen. Durch die geringen Einnahmen lassen sich kaum großartige Gewinnspiele (wie dieses hier) veranstalten oder irgendwelche ausgeflippte, aufwendige Aktionen veranstalten.
Pingback: For your information » Die flattr-Charts im Oktober 2010
Sehr interessant – ich habe jetzt mit Amazon Links angefangen – trotz hoher Besucherzahlen aber noch keinen Cent verdient …kommt noch
Hallo „Bloggerin“ / Frau Wilde,
nach meiner Erfahrung, was den finanziellen Gewinn durch Amazon-Links betrifft, kommt es sehr stark auf die Art des Blogs an: Werden beispielsweise häufig Produkte vorgestellt/rezensiert (z.B. Bücher oder iPhonezubehör), dann ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass Leser auf die Links klicken und anschließend bei Amazon einkaufen.
Allgemein kommt es sehr stark auf die angesprochene Zielgruppe an.
Im Falle meines Blogs sind Amazon-Links als Einnahmequelle eher schlecht geeignet – so meine Erfahrung. Ein Beispiel – wenn ich zu einem Lied bei Amazon verlinke: anstatt den Song bei Amazon zu kaufen, bevorzugen meine tendenziell jüngeren Leser eher einen Download via iTunes oder suchen sich alternative Wege, um an das empfohlene Lied zu kommen.
In Ihrem Fall, Frau Wilde, sind natürlich noch ganz andere Möglichkeiten gegeben, um größeren Profit mit Ihrem Blog zu machen. Womöglich nutzen Sie – neben den Amazon-Links – bereits alternative Werbemittel.
Für Blogger(innen) mit guten Kontakten durch den beruflichen Alltag sowie für Blogs/Websites mit besonders hohen Besucherzahlen kann sich eines im besonderen Maße bezahlt machen: Direktvermarktung des Blogs, wobei die Werbepartner manuell ausgewählt werden und mit ihnen persönlich über die Art und die Kosten der Werbung verhandelt wird.
Das als kleine Anregung von einem Schüler
Mit freundlichen Grüßen
Kiwi