Gedicht: Verloren

Jeden Tag frag‘ ich mich, ob ich dich jemals wiedersehe.
Jeden Tag wünsch‘ ich mir, dass ich neben dir stehe.
Irgendwann, in ferner Zukunft, es wäre mein Traum.
Man sagt, heutzutage bleibt für Fantasien wenig Raum.

Aber ich will diese Hoffnung nicht aufgeben.
Die Hoffnung eines Tages mit dir zu leben.
Sie ist was mich zur Zeit noch entstellt,
aber irgendwie auch am Leben erhält.

Ich wünsch mir mehr als alles andere,
dass ich eines Tages nach Hause wandere
und dich in den Arm nehmen darf – so wie in England.
Erinnerst du dich was ich mir wünschte, am Strand?

Dass dieser Moment niemals verklingt,
dass dieser wunderbare Mensch mehr Zeit mit mir verbringt.
Nun ist die Zeit vorbei und alles kommt mir trostlos vor.
Alles farblos, unglücklich. Einfach absoluter Horror.

Ich will dir in deine saphirgrünen Augen schauen
und mir ein letztes Mal die Welt um mich herum rauben.
Nur noch dich anschauen, mich in deinem Blick verlieren,
meine Gefühlswelt mit deinem Lachen zieren.

Es schmerzt zu wissen, dass ich dich einfach verlor‘.
Vielleicht für immer. Ich wünschte, mir käm’s nur so vor…

10 thoughts on “Gedicht: Verloren

  1. Mimi

    Wolfi? Kannst du vielleicht ein Gedicht schréiben über ein relativ unscheinbares mädchen, das in einen jungen verliebt ist, der einfach alles verkörpert, was frau sich wünscht…
    und vielleicht über ein mädchen, das denkt es würd keinem jungen auffallen und nicht schön sein, aber in wirklichkeit einfach nur zu stark erscheint.?!
    würdest mir damit einen großen gefallen tun!:)
    danke´…

    Deine Texte habens echt drauf!!! <3

  2. Pingback: Gedicht: Melancholie | The Green Bird

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