Ein Traum: Jeder, der auf einem Blog kommentiert, kann mit seinem Kommentar Geld verdienen! Und zwar mit seinem eigenen Flattr-Button. Dadurch steigt die Qualität vieler Kommentare um ein gewaltiges Stück und auch für Nicht-Blogger wird Flattr attraktiv, weil sie nicht nur anderen Blogs Geld spenden, sondern auch selbst Gewinn machen können. Es gibt wirklich tolle Statements, die bislang kaum ein Mensch mitbekommen hatte, geschweige denn diesen gehrt oder weiterverbreitet hat. Aber durch die neuen „Flattr-Kommentar-Buttons“ werden die Kommentatoren für die „kleinen“ – jedoch kritisch durchdachten – Kommentare aufgrund ihrer mühsamen Arbeit und ihrer genial erörterten Aussagen honoriert. Schließlich braucht auch ein guter Kommentar seine Zeit. Und Zeit ist bekanntlich Geld.
Wie diese Buttons integrieren?
Dazu müsste man zu den Eingabefeldern beim Kommentarfeld ein weiteres Feld hinzufügen, in das man seine Flattr-User-ID eintragen kann – ähnlich dem Feld für seinen Namen, die E-Mail und die Website oder seinem Twitter-Account, wie es manche Blogs anbieten.
Beim Code für das Integrieren des Kommentar-Flattr-Buttons wäre dann ein spezielle Kennung nötig, sodass das Flattr-Script weiß, dass es sich um einen Kommentar-Flattr-Button handelt. Entsprechend dazu muss Flattr für jeden User eine Option ermöglichen, sodass nicht nur durch Klicks auf einen Flattr-Button bei dem jeweiligen Artikel Geld aufs Konto gutgeschrieben wird, sondern auch… mithilfe eben dieser Kommentarfunktion. Ein Traum?
- eine Idee, wie Redaktionen ihre Qualität „faken“ können
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