Selbst-Test “Die Renaissance Königreiche” – Tag 17

Informationen zu diesem Test und wie der erste Tag abgelaufen ist, findest du hier.

Der ein oder andere fragt sich bestimmt, warum ich in letzter Zeit keinen weiteren Bericht zu Die Renaissance Königreiche geschrieben habe oder gar, ob ich Testreihe noch weitergeht.

Die Antwort ist einfach: in den letzten Tagen war nichts Aufregendes los. Doch jetzt tut sich wieder etwas…

Die Renaissance Königreiche – Reise von Schwyz nach Zürich

Die Reise von Schwyz nach Zürich dauert einen Tag.

Noch immer ist das Spiel nicht sonderlich zeitaufwendig. Das ist auch gut so. Denn erst dadurch ist es für mich möglich, noch dabei zu sein, obwohl ich in den vergangenen zwei Wochen kaum Zeit hatte. Viel Zeit habe ich in den „Wirtshäusern“ des Spiels nicht verbracht. Aber dennoch hat diese Zeit gereicht, Kontakte zu knüpfen. So kommt es, dass ich mich einer Gruppe angeschlossen habe, die seit gestern quer durchs Königreich zieht. Das erste Ziel war Zürich, in dem Spiel die nächste benachbarte Stadt von Schwyz. Für das Reisen von einer Stadt zur anderen braucht man – wie für jede andere Arbeit/Aktion in dem Game – einen ganzen Tag (d.h. „ein Tag“ geht immer bis circa 4 Uhr nachts, egal wann die Aktion ab 4 Uhr des Vortages gestartet wurde). Während ich reise, muss ich auf jegliche Art von Arbeit verzichten, kann daher auch kein Geld verdienen. Man steht vor der Wahl: Reise oder Arbeit. Hat man Reisen über mehrere Tage vor, weil man beispielsweise mit seiner Gruppe reisen will, sollte genug zu Essen und (für den Notfall) Geld dabei sein.

Die Gefahr beim Reisen: auf dem Weg kann man Räubern begegnern, gegen die gekämpft werden muss. Mit etwas Pech verliert man so sein Eigentum, in manchen Fällen kann es sogar zum Tod kommen. „Räuber“ sind andere Spieler, die sich mehr oder weniger inoffiziell für eine solche Laufbahn entschieden haben. Stirbt man bei einem Überfall, verliert man all seine Fähigkeiten (Intelligenzpunkte, Charisma, Kraft), aber das Eigentum, welches zu Hause zurückgelassen wurde, bleibt erhalten. Diese Verbrecher kommen aber häufig nicht ungeschoren davon: sie werden verfolgt, kommen vors Gericht und können sogar inhaftiert werden. Vorausgesetzt, ihnen gelangt keine Flucht.

Es ist beeindruckend, wie durchdacht Die Renaissance Königreiche ist. Alles wird von den Spielern selbst bestimmt und die Handlungsfreiräume sind riesig.

<< Zurück zu Tag 5

2 thoughts on “Selbst-Test “Die Renaissance Königreiche” – Tag 17

  1. Shrek

    Das Spiel lohnt den Aufwand nicht. Wenn man mit viel Liebe zum Detail es mit seinen Geschichten im Forum weit gebracht hat, tauchen die Foren-Admins auf und vermiesen einem das Spiel gründlich! Ich selbst habe es über 2 Jahre gespielt und bin zum Schluss enttäuscht gegangen, besser gegangen worden durch die Foren-Admins selbst, die sich wie wahre Götter aufspielen und die die einzelnen Spieler kein Stück interessiert. Zu dem ist das Spiel arg verbugt und auch wenn diese Bugs bekannt sind werden diese über Monate sogar Jahre hinweg nicht beseitigt.
    Die angekündigten Spielneuerungen und Versprechungen die nicht eingehalten werden vermiesen einem zusätzlich das Spiel. Und ich rede nicht von Ankündigungen über nur ein paar Wochen.
    Die Kommunikation mit den Gameadmins ist trotz einer deutschen Übersetzung des Spiels nur in Englisch oder Französisch möglich, was technische Fragen natürlich um so schwieriger macht.
    Selbst wenn man es dennoch schaffen sollte, braucht man eigentlich nicht auf eine Antwort zu hoffen.

    Ich kann es alles in allem nicht empfehlen, es ist verschwendete Zeit die man in dieses Spiel investiert.

  2. Kori

    Ich kann dieses Spiel wärmstens empfehlen!
    Ich spiele es bereits seit 2007 und hatte auch schon Mal 1 Jahr Pause, weil ich privat einfach nicht die Zeit dafür hatte. Ich konnte nach einem Jahr an der Stelle weiter machen an der ich aufgehört habe, ohne einen Verlust von zu viel Bekanntheit einzubüßen zb.
    Es sind die Menschen die das Spiel spielen, die es zu einem spaßigen Spiel machen. Man interagiert mit echten Menschen und deren Charakterzügen, sowie ihren imperfections, Aber auch ihrem Einfallsreichtum und Kreativität.
    Man kann mehr oder weniger aktiv in den Foren sein, das hängt vom eigenen Gefallen ab – aber in den 13 Jahren die ich dieses Spiel spiele, hatte ich nie so ein Problem wie das Kommentar vorher beschrieben hat.
    Wenn es denn wirklich so schrecklich wäre, warum hat der Vorredner überhaupt 2 Jahre gespielt?
    Ich spiele seit 13 Jahren (mit einem Jahr Pause) und es hat sich sehr geändert. Es gab viele Updates, neue Features die das Spiel noch komplexer machen. Es hat ein paar Spieler eingebüßt, aber es wurde noch lustiger werden, wenn wieder mehr Menschen es spielen würden.
    In den letzten 10 Jahren hat es sich sehr viel verbessert – und wer sich an die Forenregeln hält, hat auch (auch in 13 Jahren) keine Probleme mit den Admins!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.