freiwillig in Polen

Von Arbeit, Kraków und polnischen Geburtstagen

Dominik Klaudia und Chang

Ich weiß, ich bin etwas nachlässig mit meinem Blog, aber ich bin unglaublich beschäftigt hier (wie in meinem letzten Eintrag schon erwähnt), verzeiht mir das also. Und ich werde in Zukunft nichtmehr jeden Eintrag mit einer Entschuldigung anfangen, dass es schon wieder so lange her ist, c’est la vie

Da mir beim Durchlesen meines letzten Artikels aufgefallen ist, dass ich noch gar nicht erzählt habe, was ich hier denn so eigentlich tue, außer mich mit vielen interessanten und lieben Menschen zu treffen, beschreiben ich das mal ganz kurz.

Wie einige ja schon wissen, habe ich zwei Arbeitsfelder, zum einen die Betreuung von (Jugend-)Gruppen, die hier her kommen (größtenteils aus Deutschland) und zum anderen bin ich für die Bibliothek verantwortlich (jaja, darüber werden sich meine Mitfreiwilligen freuen, wenn sie das lesen…). (mehr …)

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Von der Ankunft und der ersten Zeit

Welcome in Auschwitz

Lange hat es gedauert, aber hier ist er: Der erste Eintrag aus Polen!

Da viele einfach noch gar nichts von mir gehört haben, seitdem ich weg bin, fange ich ganz von vorne an.

Am 08. September bin ich von Karlsruhe aus mit einem Bus von Sindbad losgefahren, Richtung neue Heimat und kam dann folglich am 09. in Oświęcim (Auschwitz) an. Da hat mich dann der Alex, Mitfreiwilliger aus Wien, abgeholt und mir schon einmal eine kurze Vorschau auf meine Arbeit in der IJBS (= MDSM) gegeben und mich nach Hause begleitet, wo ich gleich meinen Vermieter Przemek kennengelernt habe. Przemek ist gerade 29 Jahre alt und lebt mit seiner 25-jährigen Freundin Marta und ihrem bald 2-jährigen Sohn Kordian in einem tollen Haus, mit einer super Terrasse (die überdacht ist und evtl. zu einem Wintergarten ausgebaut wird).

Mein Zimmer ist ziemlich toll, es ist zwar nicht riesig, hat aber ein großes Bett (bzw. Klappcouch) und ein eigenes Bad. Damit habe ich eigentlich alles, was ich brauche. (mehr …)

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Von Förderkreis, Fahrkartenkauf und Ausreiseseminar

Hallo auch!

Morgen in einem Monat geht die Reise los. Kaum noch Zeit und erledigt ist noch lange nicht alles.

Zunächst einmal die Fahrkarte.. Teuer ist sie zum Glück nicht, aber kaufen sollte ich sie schon mal. One-Way-Tickets haben etwas Einschüchterndes, aber es ist ja nicht so weit weg und auch nicht das erste Mal, dass ich in Polen bin. Das beruhigt schon wieder etwas.

Und trotzdem ist es noch nicht geklärt, ob und wann mich jemand abholt, wo auch immer ich dann in Auschwitz ankommen werde, deshalb zögere ich noch ein bisschen mit dem Kauf. Das wird aber schon noch. (Also am Fahrkartenkauf wird mein Freiwilligendienst (FWD) nicht scheitern, das ist sicher.) (mehr …)

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