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Südafrika entdecken…

Afrikanisches Transportmittel

Bei einer halben Stunde mit zwei Passagieren, ein paar Kartons und Säcken voll Lebensmitteln und Gasflaschen lächele ich noch auf der Ladefläche des Bakkies (= Pick-Up). Mittlerweile habe ich das auch mal 3 Stunden, mit 15 Leuten und etwa 30 kg Gepäck pro Person auf holprigen Feldwegen mitgemacht. Und viele Südafrikaner auf dem Land machen das mehrmals pro Woche.

Bahnhof Simons Town

Mit meinem Lieblingsverkehrsmittel, der total überfüllten Eisenbahn, auf dem Weg zum Boulders Beach, wo ich das Bild vom "African Penguin" aufgenommen habe…

Pinguin

Die “African Penguins” leben das ganze Jahr über in Südafrika. Der Boulders Beach in Simons Town, einem Vorort von Kapstadt, ist ein Ort, an dem Pinguine und Menschen besonders wenig Distanz zueinander wahren. Ein Zaun ist aber schon noch dazwischen. Es wird behauptet, dass Pinguine beißen.

Perlhuhn

Perlhühner: Diese Tiere sind da, wo ein bisschen Natur in Sichtweite ist, allgegenwärtig. Sie machen sich oft durch den Krach, den sie verursachen, unbeliebt.

Statue Gepard und Springbok

In Kapstadt befindet sich der Botanische Garten Kirstenbosch, angeblich der größte in Afrika. Er ist ein beliebtes Ziel für Familienausflüge am Wochenende und selbst ich kann mich dort auf eine Bank setzen und einfach nur stundenlang in der Gegend umherblicken.

Carl - Entwicklungshilfe oder Egotrip?

Der Lions Head liegt fast direkt an der DSK. Er sieht so einfach zu erklimmen aus, aber es dauert doch schon seine Zeit, zumindest bei mir.

Rugby

Rugby ist einer der Lieblingssportarten vieler vorrangig weißer Südafrikaner. Kurz nach meiner Ankunft fand in Neuseeland die Weltmeisterschaft statt. Südafrika ist im Viertelfinale gegen Australien ausgeschieden. Ich muss sagen, zum Zugucken ist es wirklich nett. Auf dem Foto verliert Western Province gegen die Cheetas.

Signal Hill Drive

Und das mitten in der Stadt...

Kap der guten Hoffnung

Diese Spitze, ganz oben im Bild, das ist das berühmte Kap der guten Hoffnung. Und im Meer liegen viele Schiffswracks. Ich hatte mir die ganze Szenerie anders vorgestellt, sie sah so friedlich aus. Und der Diaz-Beach, den man im Bild sieht, ist (bisauf die Stufen, die man sich danach wieder hochschleppen muss) der ideale Ort zum Picknicken.

Haus

Das ist das Haus, in dem unsere Wohnung liegt, in der wir jetzt, nach für mich langen Wochen im Internat während der Ferien, endlich wieder wohnen dürfen. Obwohl sie auch gravierende Nachteile mit sich bringt, aber ich mag sie trotzdem. Mittlerweile befindet sich auf der rechten Seite allerdings eine Baustelle.

National Gallery

Die National Gallery ist ein Ort, den ich relativ oft besuche. Meine Mitfreiwilligen haben mich schon gefragt, ob ich darin eine weitere Dimension entdeckt hätte. Mir gefällt sie. Ich finde es aber ein wenig bedenklich, Denkmäler für Jan Smuts in der Stadt stehen zu haben. Und der ganze Park in der Innenstadt ist leider auch nicht frei von Bettlern.

Ich vor der untergehenden Sonne

Auf der Rückfahrt vom Whale Watching in Hermanus. Einmalig.

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2 Kommentare zu Südafrika entdecken…

  1. trallala sagt:

    Tja, das ist ja wirklich schlimm, dass nicht mal der Park frei ist von Bettlern. Die betteln doch sicherlich nur um Freiwillige zu belästigen und nicht aus Armut – oder? Nur gut, dass wir Europäer_innen und Menschen weisser Hautfarbe nichts mit dieser Armut und Diskreminierung zu tun haben -oder etwa doch?!!!!!!!!!!!!!!!!

  2. Hallo trallala,
    verstehe ich das richtig, dass du mir vorwirfst, mich über Bettler zu stellen und daher ihre Armut zu ignorieren, gar zu fördern? Das tue ich nicht. Ich habe keine Anhaltspunkte dafür, dass ihre Armut nur Fassade ist. Aber ich möchte dir gerne kurz erklären, warum Bettler für mich meistens eine nervliche Belastung darstellen und mich nicht stattdessen erweichen, ihnen Almosen zukommen zu lassen:
    Viele Bettler haben ein ernsthaftes Drogenproblem und meine Spende würde zu dessen Finanzierung eingesetzt. Woher weiß ich das? Das ist, was die Stadtverwaltung und die Polizei sagen. Bessere Quellen habe ich für das Thema nicht.
    Außerdem wird Betteln mit zunehmenden Ertragsaussichten natürlich auch attraktiver, was ebenfalls nicht mein Ziel sein kann (ich muss dir hoffentlich nicht erklären, warum).
    Ich bin nach Südafrika gekommen, um soziale Arbeit zu leisten. Der Fürsorgeengel für die Öffentlichkeit ist nicht meine Rolle, ich möchte und kann sie nicht übernehmen.
    Auf die Nerven gehen sie mir, weil sie in ihrer Aufdringlichkeit einfach alles in den Schatten stellen, was ich bis dahin kannte, und weil sie mich auf für mich sehr unangenehme Weise ansprechen, besser würde „anwinseln“ passen. Außerdem halte ich sie nicht für glaubwürdig, wegen des weitverbreiteten Drogenproblems, siehe oben. Natürlich gibt es hier Ausnahmen.
    Und dass du mein Verhalten mit meiner Hautfarbe assoziierst, geht unter die Gürtellinie und entbehrt jeder sachlichen Grundlage.
    So viel in Kürze. Ich habe noch vor, dem Thema einen Artikel zu widmen.
    Viele Grüße,
    Carl

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