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Motivationsschreiben: Warum, wohin und wie oft?

Warum mache ich ein Freiwilliges Soziales Jahr?

Hierfür gibt es mehrere Gründe. Wie oftmals in den Medien berichtet wurde, war das Jahr 2011 für viele Gymnasien ein besonderes Jahr – der erste G8-Jahrgang machte sein Abitur zeitgleich mit dem letzten G9-Jahrgang. Hieraus ergaben sich einige, bekannte Probleme – vorneweg das Problem mit den Studienplätzen. Der Doppeljahrgang versprach die doppelte Anzahl an Abiturienten und damit auch doppelt so viele Bewerbungen für einen Studienplatz. Da mein Ziel ein Studienplatz an der Universität Münster war, diese mich jedoch mit einem unerreichbaren Numerus clausus abschreckte, hoffte ich einerseits den doppelten Bewerbungen 2011 größtenteils aus dem Weg zu gehen und andererseits mit diesem Jahr 2 Wartesemester angerechnet zu bekommen.

Ein weiterer Grund ist natürlich, dass man als „Normalsterblicher“ selten die Möglichkeit bekommt, ein Jahr lang etwas Sinnvolles im Ausland zu tun, das international anerkannt ist und circa 99 Prozent der Teilnehmer dermaßen viel Freude bereitet. Als meine Mutter mich auf Artikel von Freiwilligen in der Süddeutschen aufmerksam machte, war ich von Anfang an Feuer und Flamme. Nun kann ich mit Stolz sagen, dass ich ab dem 13. August 2011 ein Jahr in der „Deutschen Internationalen Schule Kapstadt“ einen Freiwilligendienst absolvieren werde.

Wo werde ich sein, was werde ich tun?

Wie bereits beschrieben, werde ich in der „Deutschen Internationalen Schule Kapstadt“ sein, genauer gesagt in der Grundschule. Freizeitgestaltung, Hausaufgabenhilfe, Hilfe beim Lernen der deutschen Sprache sowie Assistent der Lehrer sind meine primären Aufgabengebiete. Die Schule samt Grundschule hat mittlerweile eine lange Geschichte und ich freue mich bald Teil dieser Geschichte zu sein.

Wie oft lasse ich von mir hören?

Tja, einerseits erreicht man mich jederzeit auf Facebook, per E-Mail oder über Skype. Jedoch habe ich mir als Ziel gesetzt, mindestens alle zwei Wochen einen neuen Artikel bei freiwillig.in zu veröffentlichen. Ich freue mich sehr, dass man sich für mich interessiert 😉

Ein großes Dankeschön hier an dieser Stelle an meine Familie, die mich unterstützt! Ohne euch wäre das nicht möglich.

Viele Grüße aus (noch!) Deutschland, euer

Wolfi

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