Tag 3: Design, CSS3-Tipps und Theme-Vorschläge

Eines der Dinge, was mir am meisten Spaß an diesem Blog macht, ist die Freiheit beim Gestalten des Aussehens. Das Design ist das, was einem Besucher als erstes ins Auge fällt. Und der erste Eindruck zählt! Ist das Design schlicht und einfach, bleiben auch die Ladezeiten relativ gering – was natürlich gut ist! Entscheidet ihr euch für ein komplexeres oder ein Theme mit mehr Funktionen, sollten die Ladezeiten dennoch nicht zu hoch sein und vor allem: übersichtlich muss der Blog sein!

Damit längere Ladezeiten nicht so sehr stören, empfiehlt sich ein Cache-Plugin. So werden Dateien auf dem PC des Besuchers für gewisse Zeit gespeichert und müssen nicht bei jedem Klick neu geladen werden. W3 Total Cache oder WP-Cache.

Für eine riesige Auswahl an Themes kannst du einfach mal in einer Suchmaschine mal nach „free wordpress themes“ oder für ein schlichtes Design nach „minimalistische wordpress themes“ suchen. Über tausend Themes findest du auch im „Free Themes Directory“ von WordPress.org. Ein paar Vorschläge:

Retro MacOS Theme

Retro MacOS Theme – für Minimalisten;-)

Design überarbeiten & CSS3

Das verspricht nicht nur richtig Spaß und Raum für kreative Ideen, sondern macht euren Blog auch einzigartig! Deshalb habe ich mich zum Beispiel gegen das Theme „Mystique“ entschieden: es ist bereits perfekt. Alle möglichen Funktionen sind im Theme integriert – und viele Blogs verwenden es. Ich wüsste nicht, was ich daran ändern soll und wodurch ich mich von den anderen Blogs mit dem gleichen Design abheben könnte. Für jemanden, der einfach losbloggen will, ist ein solches Theme sicher nicht schlecht. Wer sich allerdings ein wenig für Design interessiert und sich die Mühe macht, die verschiedenen PHP- und CSS-Dateien zu durchstöbern und zu überarbeiten, braucht keine Profis bezahlen, die einem ein eigenes, einzigartiges Theme erschaffen.

Eine super Möglichkeit, das Design ansehnlicher zu machen, ist „CSS3„. Im Internet Explorer wird CSS3 zum großen Teil nicht richtig dargestellt, weshalb einen Browser wie Firefox, Safari, Opera oder Google Chrome empfehlenswert ist. Vor allem Menü-Button-Grafiken lassen sich mit Hilfe von CSS3 ersetzen. Dadurch wird die Ladezeit eures Blogs verringert, außerdem könnt ihr relativ einfach „Mouseover-Effekte“ und Ähnliches hinzufügen. Würde ich euch das jetzt im Detail erklären, würde es den Rahmen sprengen. Ganz davon abgesehen, kenne ich mich damit kaum aus.
Ich sage immer: Google hilft:)

  • Ihr könnt mit den Schriften aus dem Google Font Directory schicke Schriftzüge anstatt der üblichen Schriften (Arial, Times New Roman, …) verwenden und hier wird erklärt, wie du die Schriften integrierst.
  • CSS3-Buttons erstellen: Button Generator.
  • Euren CSS3-Buttons runde Ecken hinzufügen. Dieses Tool hilft, den nötigen CSS-Code zu generieren.

Macht euren Blog noch besser:

  1. Sieh dir bei F!XMBR einen Artikel an, in dem du erfährst, wie du einen eigenen Teaser via „Custom Field“ in dein Theme einbaust. Dieser Teaser wird nicht auf der Startseite deines Blogs angezeigt. Bei diesem Artikel steht oben „Dieser Artikel gehört zur Serie Blogger werden“ – das ist solch ein Teaser.
  2. Sehr interessant finde ich die Möglichkeit, auf seinem Blog einen „Image Slider“ einzubauen. Das ist garantiert ein Blickfang – auf jedem Blog!
  3. Dank dem „Compressor“ kannst du CSS-Dateien und Javascripts komprimieren (d.h. kleiner machen). Achtung! Speichert alle Dateien, die ihr komprimieren wollt, zur Sicherheit vorher nochmals ab. Ab und zu kommt es vor, dass die Plugins auf dem Blog nicht mehr richtig ausgeführt werden oder sich das Layout verzieht.
>> Tag 4 der Serie

5 thoughts on “Tag 3: Design, CSS3-Tipps und Theme-Vorschläge

    1. Kiwi

      Upps, da hast du natürlich Recht! Habe den Link aktualisiert.
      Jetzt, wo ich weiß, dass jemand die Serie verfolgt, bin ich noch mehr motiviert:)

  1. Blogleser

    zu den genannten Cache-Plugins: Die Erklärung ist nicht richtig, denn Website-Elemente wie Grafiken und z.B. JS werden standardmäßig vom Browser gespeichert. Diese Plugins haben aber einen anderen Sinn: Sie speichern eine fertig generierte Version einer statischen oder sich nicht so häufig verändernden Seite bzw. Teile dieser, die sie aufbauen, z.B. das Theme, so dass diese Version an den Besucher direkt ausgeliefert werden kann und die Seite nicht zuerst neu generiert werden muss, was Zeit und auch Serverressourcen einspart. Dieses System wird beispielsweise auch von phpbb für dessen Template-System genutzt.

    1. Kiwi

      Hmmm… okay. Das klingt logisch. Bin nunmal kein Fachmann in dem Gebiet;)
      Aber für nicht Computer-Cache-Plugin-Kenner langt die Erklärung im Artikel, wie ich finde. Solange es funktioniert, ist alles okay:D

      Danke für die Richtigstellung!

  2. Pingback: Annäherung an minimalistische Themes – Infos kompakt | The Green Bird

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