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Von Förderkreis, Fahrkartenkauf und Ausreiseseminar

Hallo auch!

Morgen in einem Monat geht die Reise los. Kaum noch Zeit und erledigt ist noch lange nicht alles.

Zunächst einmal die Fahrkarte.. Teuer ist sie zum Glück nicht, aber kaufen sollte ich sie schon mal. One-Way-Tickets haben etwas Einschüchterndes, aber es ist ja nicht so weit weg und auch nicht das erste Mal, dass ich in Polen bin. Das beruhigt schon wieder etwas.

Und trotzdem ist es noch nicht geklärt, ob und wann mich jemand abholt, wo auch immer ich dann in Auschwitz ankommen werde, deshalb zögere ich noch ein bisschen mit dem Kauf. Das wird aber schon noch. (Also am Fahrkartenkauf wird mein Freiwilligendienst (FWD) nicht scheitern, das ist sicher.)

Mehr Stress habe/mache ich (mir) mit dem Förderkreis. Der ist wie ein Berg vor mir und möchte bestiegen werden. Ich meine, 3000€ sind doch schon eine Menge Holz (oder Steine, um in der Metapher zu bleiben 🙂 ), aber ich bleibe zuversichtlich. Der Artikel in der Zeitung hat bis jetzt schon etwas gebracht, nur leider noch nicht genug, auch wenn die positiven Rückmeldungen, die ich deshalb bekomme, schon ziemlich erfreulich und stärkend sind. Tolle Erfahrung, das auf jeden Fall. Aber soviel zum Förderkreis, der ist ja auch zu schaffen.

Letzte Woche hatte ich mal wieder ein supertolles Seminar in Niedersachsen, an der Grenze zu Thüringen, in Tettenborn. Da ist auch das „Grenzlandmuseum“ direkt in der Nähe. Dazu kamen wir leider nicht, obwohl wir es uns überlegt hatten für die Rückfahrt, dass man da ja einen kleinen Umweg machen könnte, vielleicht wäre es ja ganz interessant gewesen. Dann aber eventuell nächstes Mal 🙂

Auf jeden Fall war das Seminar großartig, auch wenn es eigentlich für die Freiwilligen gedacht war, die nach Südafrika und Indien gehen, weil ich aber an dem Termin für das „Europaseminar“ nicht kann, weil ich arbeiten muss, bin ich eben zu diesem Seminar gefahren. Und ich glaube das war auch gut so. Es war sehr toll, viele bekannte und auch wieder viele unbekannte Leute zu treffen und kennen zu lernen. Das liebe ich sowieso an Seminaren. Wir haben sogar Besuch bekommen und davon gar nicht mal so wenig: Zum einen waren zwei Ehemalige da (zusätzlich zu den zwei Ehemaligen, die als Teamer dabei waren) und dann kam noch Khangelani, ein Künstler aus Kapstadt, Südafrika, der in Europa unterwegs war und ein Netzwerk aufbaut, zusammen mit einer IB-Mitarbeiterin aus Fürth. Das war echt cool und auch sehr interessant zu hören, was er so erzählt hat.

Wir hatten also eine wirklich grandiose Zeit und sehr viel Spaß miteinander! (An dieser Stelle 1.: herzlichste Grüße an die Menschen vom Seminar und 2.: Danke an den IB, dass ihr die Seminare so großartig macht!)

Jetzt rast die Zeit, bis ich ausreise… Noch ein paar Euros zusammenkratzen und dann bin ich weg. Aber natürlich werdet ihr weiter von mir hören!

Liebste Grüße,

euer François

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4 Kommentare zu Von Förderkreis, Fahrkartenkauf und Ausreiseseminar

  1. Klaus sagt:

    Hallo Francois,

    schön, dass Du für den Freiwilligendienst in Polen einen Blog eingerichtet hast. Wir sind genau so gespannt wie Du und werden Deine Berichte mit großem Interesse verfolgen.

    Um es mit einem Hesse-Zitat zu sagen: „jedem Anfang wohnt ein neuer Zauber inne.“

    Einen guten Start – und ein günstiges Ticket 😉

    Klaus

  2. Brigitte sagt:

    Lieber Francois,

    ich bin sehr stolz auf Dich! Deinen Blog habe ich gleich abonniert, damit ich nichts verpasse.

    Gute Reise – nach Polen und auch zu dem Francois, der in einem Jahr zu uns zurück kommt.

    Deine Mam

  3. Frank sagt:

    Hi Francois,
    meinen allergrößten Respekt vor dem was Du dir ausgesucht hast.
    Einfach ist anders.
    Viel Erfolg und viele Erfahrungen wünscht Dir

    Frank

  4. Maria Jacobs sagt:

    Lieber Francois,
    das war jetzt eine interessante Nachricht. Ich bin sehr froh darüber, daß Du schon so nette Bekanntschaften gemacht hast.
    Laß Dich von den Polinnen aber nicht zu sehr beeindrucken:-D
    Du weißt, das war ein Späßchen.
    Alles Liebe und Gute weiterhin und
    herzlichste Grüße
    Deine Großmutter

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